Bitte nicht gleich wieder eingeschnappt sein, aber für uns war diese Aktion vor knapp vier Wochen schon eine Art „Kreuzertüchtigung“. Wir kennen dieses Kreuz auf dem Eslarner „Kalvarienber“ nur ohne Korpus, also als Kreuz und nicht als „Kruzifix“. Tipp: Sonst hätte man anlässlich der Segung dieses Kreuzes zum Kolpingjubiläum auch erwähnt, wer diesen Korpus renoviert hatte. Nachdem jetzt immer mehr Leute anderer Weltanschauung auch in diese Gegend kommen, scheint es – wie seit einigen Jahren – unumgänglich geworden zu sein, immer mehr Kreuze aufzustellen und vorhandene große Kreuze mit einem Korpus – der Zeit gedankt zumeist aus Blech oder Kunstharz – zu versehen. Auch der Kreuzweg, den u. W. in den 1980er Jahren der vormalige Eslarner Ortsgeistliche Pfarrer Hugo Wagner auf einem Teilstück des zum Großkreuz führenden Weg aufstellen ließ – damals noch Findlinge mit aufgesetztem Metallkreuz – ist so weit erneuert, und die einzelnen Stationen sind nun in die Findlinge eingefräst worden.
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